DER GARTEN

In Duisburg-Rheinhausen, an der Franz-Schubert-Straße, besitzen wir ein ca. 27 ha großes Grundstück mit sechs Wohnblöcken (15 Mehrfamilienhäusern). Im dortigen, sehr weitläufigen Gartenbereich haben wir im August 2014 ein „Urban-Gardening-Projekt“ den Heimatgarten Rheinhausen initiiert.

 

Das heißt, dass wir den Bürgern die Fläche als Gemeinschaftsgarten kostenfrei zur Verfügung stellen (Größe ca. 6.000 qm).

 

Gemeinsam mit der GEBAG hat die GfB (Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH) am 1. März 2016 in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit (Jobcenter Duisburg) ein Arbeitsmarktprojekt im Heimatgarten Rheinhausen gestartet, welches auch in 2017 fortgeführt und auf andere Standorte in Duisburg ausgeweitet wird.

 

Im Garten werden im Rahmen dieser Maßnahme (u.a.) Hochbeete für und zusammen mit den Flüchtlingen und Hobby-Gärtnern gebaut und bepflanzt, welche anschließend von den Flüchtlingen und Hobby-Gärtnern eigenständig genutzt und gepflegt werden.

 

Wir geben damit allen die Möglichkeit, gemeinsam eine Fläche nach ihren Vorstellungen zu bepflanzen, zu gestalten. Sowohl Zier- als auch Nutzpflanzen (zum eigenen Verzehr) sind ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Wir bauen gemeinsam Insektenhotels, Igelunterschlüpfe, neue Bienenstöcke für unsere 5 Bienenvölker und vieles anderes, was die biologische Vielfalt in unserem Garten verbessert.

 

Unser Garten lädt alle Bürger zum Gärtnern und Mitgestalten ein:

Mieter und Nichtmieter der GEBAG, Alt und Jung, Flüchtlinge (Integration), Kindergärten und Schulen (Kinder- und/oder Schulgärten), Studenten, Berufsschüler, Gartengruppen, Imker (wir haben bereits 5 Bienenstöcke), Rentner, Menschen mit und ohne grünen Daumen, Handwerker die nichts anpflanzen, aber etwas bauen möchten u.v.m. Der Phantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt.

 

Auch ein Träger, der als Verein oder gemeinnützige GmbH die weitere Entwicklung des Gartens organisieren möchte, ist herzlich willkommen.

 

Gemeinsam haben wir die Möglichkeit, ein besseres Duisburg zu schaffen, etwas gegen die allgemeine Vereinsamung zu tun. Ohne Zwang, ohne Druck. Jeder bringt sich mit seinen Ideen, seinem Können und der ihm zur Verfügung stehenden Zeit ein. Nur so viel wie er kann, nur so viel wie er möchte.

 

Wir möchten Sie einladen, gemeinsam mit uns und den anderen Bürgern, dort

zu gärtnern, zu bauen, zusammen zu arbeiten, zu planen, zu lachen, zu essen, zu feiern…       

 

 „Wir möchten Kinder und Erwachsene unterschiedlichster Herkunft zusammenbringen, um das nachbarschaftliche Miteinander im Quartier und den Austausch untereinander zu fördern. Ob mit oder ohne grünen Daumen – jeder darf sich mit den eigenen Händen und Ideen einbringen, so viel er kann, so viel er möchte. Der ‚Heimatgarten‘ soll ein Ort der Freude und der Kreativität werden - gegen die Vereinsamung und das konsumorientierte Denken unserer Zeit.“  Petra Valentin, GEBAG Heimatgärten

 

Lageplan: 

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